Ein Tapetenwechsel bewirkt wahre Wunder: spannende Orte, Menschen und Kulturen bringen Sie auf neue Ideen und erweitern Ihren Horizont. Ein Auslandsstudium gibt Ihnen die ideale Gelegenheit, sich weiterzubilden und Neues auszuprobieren. Dabei bereichern interkulturelle Kompetenzen und eine weltoffene Grundeinstellung Sie nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern auch Ihr Studium und Ihre berufliche Laufbahn werden davon profitieren. Also, worauf warten Sie? Starten Sie in Ihr persönliches Abenteuer!

Mehrere Wege führen ins Auslandsstudium – Studierende der JGU können sich zwischen unterschiedlichen Zielen und Programmen entscheiden: Als größtes Austauschprogramm in Europa bietet Ihnen das Erasmus+ Programm die Möglichkeit, ein oder zwei Semester sowie Kurzaufenthalte im Ausland zu verbringen. Daneben unterhält die JGU eine Vielzahl von Hochschulpartnerschaften und -kooperationen mit Universitäten weltweit, die Ihnen ein Studium im Ausland für ein oder zwei Semester ermöglichen.

Alternativ können Sie als Freemover*in Ihren Auslandsaufenthalt eigenverantwortlich planen und sich Ihre Gastuniversität frei aussuchen.

Die Förderung über ein Erasmus+ Stipendium gilt als wahrer Klassiker des Studierendenaustauschs.

Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 26,2 Mrd. Euro (70% für Mobilitätsmöglichkeiten) ausgestattet und auf sieben Jahre ausgelegt. Mit ca. 400 Erasmus+ Partnerhochschulen bietet die JGU eine Vielzahl an Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Studierenden.

Die Vorteile durch die Erasmus+ Förderung sind vielseitig. Neben einer vereinfachten Zulassung und finanzieller Förderung werden Sie z.B. von Studiengebühren an Ihrer Gasthochschule befreit. Die Grundlage Ihrer Förderung bildet hierbei ein Erasmus+ Vertrag, den Ihr Fach mit der Partnerhochschule geschlossen hat. Je nach Studiengang können Ihre Aufenthaltsmöglichkeiten also variieren. Aber keine Sorge, da die JGU eine Vielzahl solcher Abkommen abgeschlossen hat, finden Sie sicherlich eine passende Partnerhochschule.

Die Erasmus+ Charta für Studierende informiert Sie sowohl über Ihre Rechte und Pflichten, als auch darüber, was Sie in den jeweiligen Phasen des Programms von Ihrer Heimathochschule und Ihrer aufnehmenden Hochschule erwarten dürfen.

Bei Fragen, Problemen oder Beschwerden, die im Rahmen des Erasmus+ Auslandsaufenthaltes aufkommen, können Sie sich jederzeit bei uns melden. Schreiben Sie bitte eine Mail, ggf. mit Ihrer Telefonnummer, an: erasmus@international.uni-mainz.de. Wir beraten Sie gerne telefonisch, über MS Teams oder persönlich in Präsenz.

In den unterschiedlichen Phasen Ihres Aufenthalts sind diverse Dokumente vorzubereiten. Im folgenden Abschnitt finden Sie – eingeteilt in die jeweilige Phase – Leitfäden und Dokumentvorlagen, die Ihnen bei der Vorbereitung helfen sollen beziehungsweise die Sie für Erhalt des Erasmus+ Stipendiums fristgerecht im Erasmus+ Büro der Abteilung Internationales einreichen müssen. Als Überblick der Erasmus+ Pflichtdokumente und der einzuhaltenden Fristen dient unsere Checkliste.

Die Fördermittel für die meisten Mobilitätsmaßnahmen und die Strategischen Partnerschaften werden von den Nationalen Agenturen vergeben. In Deutschland nimmt diese Aufgabe der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wahr.

Weitergehende Information und Beratung zu den Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen erhalten Sie beim:

Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Tel.: +49(0)800 2014 020
Fax: +49(0)228 882 555
Kennedyallee 50
53115 Bonn

erasmus@daad.de
eu.daad.de
twitter.com/Erasmus_DAAD
youtube.com/erasmus_DAAD

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich deren des*der Autor*in bzw. den Autoren*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der NA DAAD wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.


Besuchen Sie eine unserer Partneruniversitäten im Ausland und erleben Sie interkulturellen und wissenschaftlichen Austausch hautnah! Bewerben können sich immatrikulierte Studierende aller Fachbereiche der JGU, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung mindestens im zweiten Bachelor-Semester befinden und einen Abschluss an der JGU anstreben – aber natürlich auch alle Master-Studierenden.

Bei den fächerübergreifenden Hochschulpartnerschaften entfallen für Sie als Austauschstudierende der JGU die Studiengebühren; bei den Hochschulkooperationen in USA und Südafrika werden die Studiengebühren zumindest stark reduziert. Zusätzlich profitieren Sie von der engen Zusammenarbeit der Universitäten und dem entsprechend unkomplizierten Bewerbungsverfahren.


Sie sind im Angebot der JGU nicht fündig geworden und möchten Ihren Auslandsaufenthalt selbst in die Hand nehmen? Gar kein Problem! Als Freemover*in können Sie frei entscheiden, in welches Land und an welche Universität Sie gehen möchten – unabhängig von den Partnerschaften der JGU.

Freemover*innen sind Studierende, die ihren Auslandsaufenthalt auf eigene Faust organisieren und nicht die Angebote der Heimatuniversität in Anspruch nehmen. Der Vorteil ist eine höhere Flexibilität bei der Hochschul- und Landeswahl.

Nachteile können der größere Organisationsaufwand und möglicherweise das Entrichten der anfallenden Studiengebühren der Gastuniversität sein. Überlegen Sie sich deshalb gut, ob Sie den Aufwand eines Freemover*innen-Auslandsaufenthalts (finanziell) aufbringen können – aber die Stipendien von PROMOS und DAAD stehen Ihnen selbstverständlich auch als Freemover*in offen!


Wenn Sie über eine Hochschulpartnerschaft oder -kooperation oder als Freemover*in ins Ausland gehen möchten, können Sie sich für die Förderung durch PROMOS bewerben. Das „Programm zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen”, kurz PROMOS, unterstützt Stipendiatinnen in Form eines Teilstipendiums, das die Kosten für die Reise und den Aufenthalt abdeckt. Etwaige örtliche Studiengebühren werden nicht erstattet.

Bewerben können sich immatrikulierte Studierende der JGU, die sich mindestens im zweiten Fachsemester ihres Bachelor-Studiums befinden. Gute Sprachkenntnisse der Arbeits- oder Landessprache werden empfohlen. Eine Förderung darf nur erfolgen, wenn für die betreffende Region keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes besteht.

Die maximale Förderlänge für Semesteraufenthalte beträgt derzeit vier Monate.

Eine PROMOS-Förderung kann zusätzlich zu AuslandsBAföG und dem Deutschlandstipendium bezogen werden. Eine Kombination mit anderen Stipendien ist möglich, darf aber nicht zu einer Doppelförderung führen. Setzen Sie sich bei Fragen gerne mit uns in Verbindung. Die genaue Höhe der PROMOS-Fördersätze erfahren Sie hier:

Beachten Sie bei der Planung Ihres Auslandsaufenthaltes, dass neben der Bewerbungsfrist an Ihrer Wunschuniversität die Bewerbung auf ein PROMOS-Stipendium eigene Bewerbungsfristen hat:

15. Oktober für Auslandsaufenthalte in der ersten Hälfte des darauffolgenden Jahres
31. März für Auslandsaufenthalte in der zweiten Hälfte desselben Jahres

Bitte beachten Sie, dass die ausländische Hochschule und der Stipendiengeber teilweise unterschiedliche Bewerbungsunterlagen verlangen! Achten Sie also in jedem Fall darauf, welche Unterlagen genau von Ihnen verlangt werden. Die nachfolgend aufgeführten Bewerbungsunterlagen sind repräsentativ für die meisten Bewerbungen um Stipendien und Studienplätze im Ausland. Um Ihre Bewerbung gut vorbereiten zu können, möchten wir folgende Tipps zur Verfügung stellen.